Wer
• sich als deutscher Steuerzahler fühlt, dem die Griechen auf der Tasche liegen, und über ‚Griechen-Raffkes‘ echauffiert,
• ‚unseren‘ Euro vor hellenischer Misswirtschaft retten möchte,
• die einschneidenden Reformen vermisst, die Griechenland ‚uns‘ schuldet;
wer
• dem griechischen Volk und seiner Regierung helfen möchte,
• sich um Alternativen der Rettung Griechenlands und um die Verantwortung deutscher Politik sorgt,
• die rigiden Spardiktate für einfach verfehlt und kontraproduktiv hält,
• für Schuldenschnitt und mehr Kredit für den griechischen Staat als Weg der Besserung plädiert;
wer
• sich ein endlich solidarisches Europa der Völker erhofft,
• in den Notstrategien der griechischen Bevölkerung den Keim einer neuen sozialistischen Lebensform entdeckt,
der kommt bei der Veranstaltung garantiert nicht auf seine Kosten – allenfalls in den Genuss einer Kritik seiner Urteile und Vorstellungen.
Nützlich können Vortrag und Diskussion dagegen für alle sein, die
• sich für die politische Ökonomie der griechischen Katastrophe interessieren,
• die Krise des Euro und der EU nicht bedauern, sondern sich erklären wollen,
• vom wirklichen Zusammenhang zwischen Eurokredit, Krise und Krisenkonkurrenz der Euro-Staaten mehr wissen wollen, als Draghi, Schäuble und AfD darüber erzählen.
Zeit: 27. April, 19:00 Uhr
Ort: BOCHUM, Ruhruniversität, Asta-Kulturcafé
Gastreferenten: Redakteure des GegenStandpunkt-Verlags