Die GEGENSTANDPUNKT-Redaktion bietet die Gelegenheit zur politischen Diskussion

Jour fixe in Dortmund – Regelmäßiger Diskussionstermin

Ort: Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstr. 50-58 (Hbf Nordausgang), Dortmund, Raum 226
am Dienstag, 21. Februar, um 19.00 Uhr

Trump und seine neue Weltordnung

Nicht zuletzt mit seiner Äußerung, die NATO für „obsolet“ zu erklären, hat Trump die europäischen Partner, insbesondere deren deutsche Führungsmacht, in Aufregung versetzt. Und auch seine jüngste Erklärung, dem Militärbündnis des Westens eine „starke Unterstützung“ zuzusichern, hat die politischen Gemüter in Deutschland nicht wirklich beruhigt. Mit Aussagen wie Mit der Wahl Donald Trumps ist die alte Welt des 20. Jahrhunderts endgültig vorüber. Welche Ordnungsvorstellungen sich im 21. Jahrhundert durchsetzen werden, wie die Welt von morgen aussehen wird, ist nicht ausgemacht“ (Steinmeier), „Wir müssen uns warm anziehen“ (Gabriel), der Forderung an Trump nach einem „regelbasierten, auf gemeinsamen Werten beruhenden, gemeinsamem Agieren“ (Merkel) oder: Das ist das „Ende des Westens“ (Joschka Fischer) drücken die politischen Macher dieser Nation auf ihre Weise die Sorge aus, dass sie mit dem Machtwechsel in den USA nichts Geringeres als die Grundlagen des deutschen Erfolgswegs auf der Welt in Frage gestellt sehen. Und mit dieser Besorgnis liegen sie sicher auch nicht ganz falsch…

Wir wollen darüber diskutieren…

…was „der Westen“ eigentlich war und (noch) ist,

…was den Vorsitzenden der Weltmacht Nr. 1 daran stört,

…und warum für die europäische Führungs- und Friedensmacht Deutschland so viel daran hängt, dass es ein solches Militärbündnis gibt!