Die GEGENSTANDPUNKT-Redaktion bietet die Gelegenheit zur politischen Diskussion
Ort: Dietrich-Keuning-Haus, Raum 226, Leopoldstr. 50-58 (Hbf Nordausgang), Dortmund
Zeit: am Dienstag 17. November, 19 Uhr:
Die GEGENSTANDPUNKT-Redaktion bietet die Gelegenheit zur politischen Diskussion
Ort: Dietrich-Keuning-Haus, Raum 226, Leopoldstr. 50-58 (Hbf Nordausgang), Dortmund
Zeit: am Dienstag 17. November, 19 Uhr:
DIE VERANSTALTUNG FÄLLT AUS!
Wegen Flüchtlingsaufnahme sind derzeit alle Veranstaltungen im Dietrich-Keuning-Haus abgesagt.
Jour Fixe – Regelmäßiger Diskussionstermin in Dortmund
Zeit: Dienstag, 15. September um 19 Uhr
Ort: Dietrich-Keuning-Haus, Raum 226, Leopoldstraße 50-58 (Hbf. Nordausgang), Dortmund
Das geistige Eigentum ist eine umstrittene Sache. Auf der einen Seite mögen viele nicht einsehen, dass sie für Texte, Software, Musik oder Spielfilme zahlen sollen, können diese doch ohne großen Aufwand kopiert oder kostenlos aus dem Netz heruntergeladen werden: Bei den Produkten des Geistes werden sie kritisch gegenüber einem Eigentumsverhältnis, das der bürgerliche Staat eingerichtet hat und das sie bei handfesten leiblichen Dingen für sachgerecht halten.
Dagegen beharren auf der anderen Seite die Besitzer der Verwertungsrechte, Künstler, Programmierer usw. auf dem Recht an ihren Werken, von denen sie auch leben können müssen. Die Politik wiederum vermisst bei der „eingerissenen Download- und Kopierkultur“ den Respekt vor ihrer Gesetzgebung, mit der sie das geistige Eigentum zur Profit- und Einkommensquelle macht.
Und das nicht nur im Inneren. Gerade bei den deutschen Konkurrenten und Partnern sieht unsere Regierung die Anerkennung des deutschen Copyrights nur ungenügend verwirklicht. In ihrer Wahrnehmung grassieren im Ausland „Ideendiebstahl“ und „Produktpiraterie“, die den deutschen Multis nicht nur ihre Gewinne, sondern „unserer“ Wirtschaft überhaupt den „Vorsprung durch Technik“ klauen. In der globalen Konkurrenz ist das geistige Eigentum folglich zum politischen Kampfgegenstand geworden. Führende Wirtschaftsmächte wie Deutschland stellen sich der Herausforderung, sich um den Schutz des geistigen Eigentums auch dort zu kümmern, wo fremde Herrschaften über den Umgang mit den reklamierten Urheberrechten, Patenten und Marken entscheiden.
In zwischenstaatlichen Abkommen wie TRIPS, CETA oder ACTA ringt Deutschland um eine Welthandelsordnung, die den globalen Respekt vor dem geistigen Eigentum sicherstellt und damit den eigenen technologischen Vorsprung festschreibt.
Wie Ideen und Gedanken in unserer Gesellschaft verwendet werden, welchen Interessen sie dienen und wozu sie überhaupt in die Welt kommen, dazu haben wir ein paar Überlegungen. Diese wollen wir verallgemeinern und auch prüfen, ob es sich hierbei um sachgerechte Gedanken und Erkenntnisse zum Widerspruch des geistigen Eigentums handelt.
Diskutiert wird dies in aller Öffentlichkeit am Dienstag, den 18. August 2015 um 19 Uhr im Dietrich-Keuning-Haus, Raum 226, Leopoldstr. 50-58 (Hbf Nordausgang), Dortmund.
Lesetipp GSP 2-2015. Die Artikel sind auf der Seite www.gegenstandpunkt.com tatsächlich kostenlos runterzuladen.
Die GEGENSTANDPUNKT-Redaktion bietet Gelegenheit zur politischen Diskussion:
Neues aus der europäischen Völkerfamilie
An Griechenland
wird ein Exempel statuiert
Ein von der Krise und den politischen Vorgaben zur Krisenbewältigung ruiniertes Mitgliedsland verweigert die Unterwerfung unter die Sanierungsimperative aus Brüssel und Berlin und fordert ein ‚solidarisches Europa‘
Die maßgeblichen Hüter des Euro und seiner Stabilität erteilen Lektionen über die Unvereinbarkeit des Euro-Regimes mit den Souveränitätsansprüchen derer, die vom Gemeinschaftsgeld und -kredit leben
Der politökonomische Gehalt der deutschen Sanierungsimperative: Der Euro ist ein erfolgreiches Kommandomittel über die globalen Reichtumsquellen und damit eine echte Waffe in der Konkurrenz mit dem Dollar – oder er hat seinen Zweck verfehlt!
Deutschlands Kampf um seine Durchsetzung als politische
Garantiemacht des Gemeinschaftsgelds und der unauflöslichen Einheit des europäischen Staatenclubs
Ort: Dietrich-Keuning-Haus, Raum 226, Leopoldstraße 50-58 (Hbf. Nordausgang), Dortmund
Zeit: am Dienstag, 23. Juni, 19 Uhr
Lesetipp: GEGENSTANDPUNKT 2-15 – Neues aus der europäischen Völkerfamilie: An Griechenland wird ein Exempel statuiert
1000 ertrunkene Flüchtlinge beweisen der EU: Ihre Abschreckungspolitik ist gescheitert!
Wie die EU und Deutschland ihrem Flüchtlingsproblem Herr werden wollen – mit Recht und Gewalt!
– Der Flüchtlingsstrom will einfach nicht abreißen und fordert weitere Opfer. So ertrinken allein im April im Mittelmeer 1000 Flüchtlinge bei dem Versuch, ihren Lebensverhältnissen zu entkommen. Öffentlichkeit und Politik zeigen sich erschüttert von dem Unglück an den Außengrenzen der EU und bekunden, „das hätte nicht passieren dürfen“. Alle, die sich zu Wort melden, wissen, dass es sich bei der Flüchtlingskatastrophe nicht um ein einmaliges Unglück handelt, sondern um einen extremen Fall dessen, was sich tagtäglich auf dem Mittelmeer zwischen Afrika und Europa ereignet. Nur die Opferzahlen variieren. Stellt sich also die Frage, was nicht hätte passieren dürfen, wenn die Politik angesichts einer beachtlichen Opferbilanz öffentlich feststellt, dass die europäische „Abschreckungspolitik“ gescheitert sei – das Massensterben oder die Durchlässigkeit der EU-Außengrenzen?
– In Ermangelung von Lebensperspektiven in ihrem Heimatländern vertrauen die Flüchtlinge geschäftstüchtigen Schleusern ihr Leben an, in der vagen Hoffnung in Europa einen Antrag auf Asyl stellen zu können. Was ist dann das Recht auf Asyl, wenn angesichts eines massenhaften Bedarfs nach seiner Inanspruchnahme, ganz selbstverständlich festgehalten wird, dass „wir“ nicht alle aufnehmen können – sich also offen dazu bekannt wird, dass es dafür nicht vorgesehen ist?
– Da sich die Wanderbewegung der Flüchtlinge nach Europa trotz aktiver Grenzsicherung auf See durch die Frontex-Operationen Triton und Poseidon nicht verhindern lässt, sieht die Politik einen doppelten Handlungsbedarf: Was verbirgt sich eigentlich hinter der deutschen Doppelstrategie „Fluchtursachen bekämpfen“ und eine neue „Willkommenskultur“ schaffen?
Über diese Fragen wollen wir diskutieren am 02.06.15, 19 Uhr.
Ort: Dietrich-Keuning-Haus, RaumRaum 226, Leopoldstr. 50-58 (Hbf Nordausgang), Dortmund
Die GEGENSTANDPUNKT-Redaktion bietet die Gelegenheit zur politischen Diskussion:
Auf Wunsch aus dem Teilnehmerkreis beschäftigen wir uns mit den Blockupy-Protesten anlässlich der EZB-Einweihung in Frankfurt. Wir gehen den Fragen nach:
Ort: Dietrich-Keuning-Haus, Raum 226, Leopoldstraße 50-58 (Hbf. Nordausgang), Dortmund
Zeit: am 12. Mai, 19 Uhr
Die GEGENSTANDPUNKT-Redaktion bietet die Gelegenheit zur politischen Diskussion:
– Wenn mal wieder, wie aktuell, in Tröglitz oder anderswo Asylbewerberheime brennen; wenn Flüchtlinge an der Grenze abgewiesen und in das Elend oder gar den sicheren Tod zurück geschickt werden; wenn Behörden Ausländer systematisch wie Kriminelle behandeln; wenn Bürger hässlich über Migranten reden, sie schlecht behandeln oder dazu übergehen, sie gewalttätig zu drangsalieren oder gar gezielt umzubringen – dann sind regelmäßig ganz viele Menschen darüber empört.
– Wenn diese Menschen dann auf die Straße gehen und Flagge zeigen gegen Rassismus, wenn sie öffentlich bekennen, dass sie für eine buntes und multikulturelles Deutschland sind; wenn bisweilen das praktische Einschreiten Einzelner gegen Rassismus von höchster politischer Stelle als Zivilcourage gewürdigt wird; wenn die Politik zudem selber dem übergriffig gewordenen Rassimus entgegentritt und als höchst verwerflich anprangert – dann wollen sie allesamt sich und dem Rest der Welt kundtun, dass in unserem schönen Land Rassismus eigentlich keinen Platz habe und zu Deutschland und seinen demokratischen Werten einfach nicht passe.
– Wenn die gleiche Öffentlichkeit zugleich immer wieder feststellt, wie „alltäglich“, „normal“, „strukturell“ und „in der Mitte der Gesellschaft beheimatet“ der Rassismus sich in Deutschland betätigt: Dann kann die Auffassung, Deutschland und Rassismus seien so unverträglich wie nur was, nicht stimmen. Wenn also Rassismus in Wort und Tat nicht bloß aufs Konto „ewiggestriger“ Zeitgenossen geht, sondern quer durch alle Schichten in der modernen Leistungsgesellschaft zu Hause ist: Dann liegt es nahe, nach den Grundlagen und Gründen einmal in dieser Gesellschaft zu suchen, zu der sie angeblich nicht passt.
Ort: Dietrich-Keuning-Haus, Raum 226, Leopoldstraße 50-58 (Hbf. Nordausgang), Dortmund
Zeit: am 21. April, 19 Uhr
Lesetipps:
Pegida – das Abendland marschiert! (GegenStandpunkt 1/15)
Zum Beispiel Ferguson: Rassimus in den USA – Woher er kommt und warum er nicht weggeht (1/15)
Woher kommt und wie geht Rassismus? (1/95)