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[veranstaltungstipp] Öffentliche Diskussion

Anlässlich der bundesweiten Demos gegen Rechtsextremismus

Datum: Donnerstag, 29. Februar 2024, 19.00 Uhr
Ort:  Bahnhof Langendreer Wallbaumweg 108, 44894 Bochum,  Raum 6
Veranstalter: kritik&argumente

Wogegen bzw. wofür wird da eigentlich demonstriert, wenn sich Menschenmassen unter Parolen wie „Gemeinsam stark gegen rechts“, „Nie wieder ist jetzt!“ und „Wehret den Anfängen“ versammeln? Was heißt es, sich für Demokratie, „Bunt statt Braun“ und „Menschenrechte statt rechte Menschen“ einzusetzen?

Darüber wollen wir diskutieren….

[veranstaltung] Öffentliche Diskussion – Fortsetzung

KRIEG in der Ukraine: Blutige Lektion über den Segen staatlicher Souveränität

Datum: Mittwoch, 24. Januar 2024, 19.00 Uhr
Ort:  Bahnhof Langendreer Wallbaumweg 108, 44894 Bochum,  Raum 6
Veranstalter: kritik&argumente

Seit bald zwei Jahren tobt der Krieg in Osteuropa – und alle Welt hat dazu eine Meinung. Für die richtige Sicht auf das Schlachten sorgen Regierung und die Organe der Öffentlichkeit. Aber auch abweichende Minderheiten beteiligen sich an einer Meinungsbildung, die sich um Fragen der Schuld an dem furchtbaren Geschehen dreht; sowie um das Recht der einen oder anderen Seite zu dem, was sie kriegerisch unternimmt; kurz darum, welche Kriegspartei Sympathie und Unterstützung, welche die persönliche ideelle und die praktisch wirksame Feindschaft der eigenen Regierung verdient.

Kriege sind große, ja größte Moralfragen. Das ist kein Wunder, schließlich werden da Menschen im Staatsauftrag zum Töten verpflichtet und getötet und das in Dimensionen, die keine Mörderbande je hinbekommen würde. Da hat die perverse Prüfung Konjunktur, ob das, und was davon in Ordnung geht. Nirgendwo ist die beliebte Frage: „Dürfen die das?“ und „Wer darf da was?“ heißer.

Im Westen ist diese Frage für den Ukraine-Krieg entschieden: Russland führt einen „Angriffskrieg“, es hat mit den Feindseligkeiten angefangen, auf seiner Seite liegt alles Unrecht. Es trifft die ganze Schuld an den menschlichen Opfern. Die angegriffene Ukraine verteidigt sich nur. Dazu hat sie alles Recht.

Das Zuteilen von Schuld und Unschuld interessiert sich nicht dafür, worauf da der Ukraine das volle Recht zugesprochen wird. Dabei ist das kein Geheimnis; vom ukrainischen Präsidenten wird es laufend proklamiert: Mit dem Blut seiner Bürger verteidigt er die Souveränität seines Staates. Genau das tut, nach eigener Auskunft, der Aggressor auch.

Über die Natur des hohen Gutes, das so viele Leichen wert ist, wollen wir mit Euch diskutieren.

[veranstaltungstipp] Öffentliche Diskussion

Flüchtlingskrise 2023 –
Warum werden die Flüchtlinge, die in Deutschland oder in der EU Zuflucht und Auskommen suchen, eigentlich zu so etwas wie der aktuell größten Krise erklärt?

Datum: Donnerstag, 14. Dezember 2023, 19.00 Uhr
Ort:  Bahnhof Langendreer Wallbaumweg 108, 44894 Bochum,  Raum 6
Veranstalter: kritik&argumente

Was ist der Grund für den Wust von Hässlichkeiten in der derzeitigen Xenophobie?

Welche Momente bürgerlicher Staatsräson stecken in Aussagen wie „die halten wir nicht aus, die wollen wir nicht“?

Über Grund und Gehalt dieser und ähnlicher Aussagen wollen wir mit euch diskutieren.

[veranstaltungstipp] Vortrag & Diskussion

KRIEG in der Ukraine: Blutige Lektion über den Segen staatlicher Souveränität

Datum: Montag, 15. Januar 2024, 19 Uhr 
Ort: Bochum, Ruhr-Universität – AStA-Kulturcafé, Universitätsstr. 150
Veranstalter: Gruppe kritik&argumente
Gastreferent: Usama Taraben (GegenStandpunkt-Verlag)

Seit bald zwei Jahren tobt der Krieg in Osteuropa – und alle Welt hat dazu eine Meinung. Für die richtige Sicht auf das Schlachten sorgen Regierung und die Organe der Öffentlichkeit. Aber auch abweichende Minderheiten beteiligen sich an einer Meinungsbildung, die sich um Fragen der Schuld an dem furchtbaren Geschehen dreht; sowie um das Recht der einen oder anderen Seite zu dem, was sie kriegerisch unternimmt; kurz darum, welche Kriegspartei Sympathie und Unterstützung, welche die persönliche ideelle und die praktisch wirksame Feindschaft der eigenen Regierung verdient.

Kriege sind große, ja größte Moralfragen. Das ist kein Wunder, schließlich werden da Menschen im Staatsauftrag zum Töten verpflichtet und getötet und das in Dimensionen, die keine Mörderbande je hinbekommen würde. Da hat die perverse Prüfung Konjunktur, ob das, und was davon in Ordnung geht. Nirgendwo ist die beliebte Frage: „Dürfen die das?“ und „Wer darf da was?“ heißer.

Im Westen ist diese Frage für den Ukraine-Krieg entschieden: Russland führt einen „Angriffskrieg“, es hat mit den Feindseligkeiten angefangen, auf seiner Seite liegt alles Unrecht. Es trifft die ganze Schuld an den menschlichen Opfern. Die angegriffene Ukraine verteidigt sich nur. Dazu hat sie alles Recht.

Das Zuteilen von Schuld und Unschuld interessiert sich nicht dafür, worauf da der Ukraine das volle Recht zugesprochen wird. Dabei ist das kein Geheimnis; vom ukrainischen Präsidenten wird es laufend proklamiert: Mit dem Blut seiner Bürger verteidigt er die Souveränität seines Staates. Genau das tut, nach eigener Auskunft, der Aggressor auch.

Von der Natur des hohen Gutes, das so viele Leichen wert ist, handelt der Vortrag.

[veranstaltungstipp] Öffentliche Diskussion

Flüchtlingskrise 2023 –
Warum werden die Flüchtlinge, die in Deutschland oder in der EU Zuflucht und Auskommen suchen, eigentlich zu so etwas wie der aktuell größten Krise erklärt?

Datum: Donnerstag, 30. November 2023, 19.00 Uhr
Ort:  Bahnhof Langendreer Wallbaumweg 108, 44894 Bochum,  Raum 6
Veranstalter: kritik&argumente

Was ist der Grund für den Wust von Hässlichkeiten in der derzeitigen Xenophobie?

Welche Momente bürgerlicher Staatsräson stecken in Aussagen wie „die halten wir nicht aus, die wollen wir nicht“?

Über Grund und Gehalt dieser und ähnlicher Aussagen wollen wir mit euch diskutieren.

[veranstaltungstipp] Öffentliche Diskussion

Deutschland will den Krieg in der Ukraine – Warum eigentlich?

Datum: Donnerstag, 26. Oktober 2023, 19.00 Uhr
Ort:  Bahnhof Langendreer Wallbaumweg 108, 44894 Bochum,  Raum 6
Veranstalter: kritik&argumente

Bisher diskutiert wurden die Begründungen Deutschlands für seine Unterstützung der Ukraine in ihrem Krieg gegen Russland, als verlogen gekennzeichnet und widerlegt.
Rückfragen dazu und weiterer Diskussionsbedarf sind ausdrücklich erwünscht!

Darüber hinaus wollen wir klären:

– Warum will Deutschland, dass der Ukraine-Krieg geführt wird?

– Welchen nationalen Zweck, welche Staatsräson verfolgt Deutschland mit dem Krieg, den es will?

[lesetipp] Israel

Leseempfehlung aus aktuellem Anlass:
Israel 2019
Imperialistische Musterdemokratie in zionistischer Mission

Eine Abhandlung über die eigentümliche Staatsräson Israels, d.h. über seine Doppelnatur als Heimstatt aller Juden weltweit und als kapitalistische Nation mit gewaltigem imperialistischen Ehrgeiz.

Der vollständige Artikel ist im GegenStandpunkt 4-19 oder unter folgendem Link verfügbar: https://de.gegenstandpunkt.com/artikel/israel-2019

Desweiteren:
Anlässlich der Bild-Hetze zum Krieg zwischen Hamas und Israel
Anmerkungen zum allgemeinen Verhältnis von Krieg, Kriegsmoral und Kriegsöffentlichkeit sowie zu einer deutschen Besonderheit

Die Neuauflage des Krieges zwischen Israel und der Hamas ist eine Herausforderung an unseren deutschen Anti-Antisemitismus und dessen nationale Sittenwächter von der Bild-Zeitung.

Der vollständige Artikel ist im GegenStandpunkt 3-21 oder unter folgendem Link verfügbar: https://de.gegenstandpunkt.com/artikel/krieg-kriegsmoral-kriegsoeffentlichkeit

[veranstaltungstipp] Öffentliche Diskussion

Der Ukraine-Krieg: Seine drei Macher und ihre Gründe

Datum: Donnerstag, 28. September 2023, 19.00 Uhr
Ort:  Bahnhof Langendreer Wallbaumweg 108, 44894 Bochum,  Raum 6
Veranstalter: kritik&argumente

Die Frage, worum es im Ukraine-Krieg geht, was dort auf dem Spiel steht, wird in der demokratischen Öffentlichkeit des Westens, vorbildlich der deutschen, nicht gestellt, sondern
durch politmoralische Antworten ersetzt: Dem Kreml geht es um Eroberung, Unterdrückung der Demokratie in der Ukraine und überhaupt, den Einstieg in einen neuen russischen Imperialismus, dem Oberbefehlshaber um seine persönliche Macht. Der Ukraine
geht es um Verteidigung gegen illegale Aggression und den Schutz der demokratischen
Werte. Den Nato-Staaten geht es um Hilfe für das Opfer eines völkerrechtswidrigen Angriffs, die europäische Friedens- und überhaupt die regelbasierte Weltordnung.
Ideologisch ist die Welt nach anderthalb Jahren Ukraine-Krieg so in Ordnung wie lange
nicht.
Bleibt gleichwohl die Frage: Warum? Wozu? Welchen politischen Zweck verfolgen die beteiligten Staaten im Ukraine-Krieg?

Darüber wollen wir mit euch diskutieren…

[veranstaltungstipp] Öffentliche Diskussion

Fortsetzung –
Wertegeleitete Außenpolitik: Imperialismus mit bestem Gewissen

Datum: Donnerstag, 24. August 2023, 19.00 Uhr
Ort:  Bahnhof Langendreer Wallbaumweg 108, 44894 Bochum,  Raum 6
Veranstalter: kritik&argumente

Vor ihrer Wahl haben die Grünen es versprochen, und dieses Versprechen haben sie definitiv gehalten: Unter ihrer Führung ist Deutschlands Außenpolitik jetzt offiziell „wertegeleitet“. Menschenrechte, Freiheit & Demokratie, Feminismus, Recht & Regeln – diese Geschenke soll die Welt von Deutschland erhalten, dafür soll man der Regierung und ihrem feinen Land dankbar sein. Dass die Bereitschaft, Gegensätze gegenüber anderen Mächten zu forcieren, gemeint ist, wenn Werte hochgehalten werden, ist dabei kein Geheimnis: Ganz ersichtlich schwingt sich diese Macht zum Ankläger und Richter in der Frage auf, wie andere Staaten ihre Gewalt nach innen und außen handhaben; und wenn es sein muss, auch zum Vollstrecker der fälligen Urteile. Gleichfalls bekannt ist, dass dies dann und wann den Übergang zum Krieg mit einschließt. Das ist offenbar kein Grund für einen Einwand; mitunter werden Kriege im Namen von Werten sogar öffentlich gefordert.

Kritik gibt es trotzdem, aber was für eine: Die eine Fraktion will nur Wortgeklingel wahrgenommen haben, wirft den Grünen vor, noch viel zu wenig für die hohen Werte zu tun und sie sogar regelmäßig zu verraten, wenn es mal wieder um Gas- und andere Geschäfte mit schurkigen Staaten geht, statt denen gehörig auf die Füße zu treten. Andere Kritiker werfen Deutschlands Führung umgekehrt einen regelrechten Wertefimmel vor und beklagen einen missionarischen Eifer, dem sie die deutschen Interessen an und in der Welt opfert.

Unsere Gegenthese: Beide Seiten liegen daneben, denn von einer Relativierung deutscher Interessen an höheren Gütern kann keine Rede sein. Wir wollen diskutieren, was „wertegleitete Außenpolitik“ mit deutschen Interessen zu tun hat und wie darin die Schicksale und Lebenslagen der Menschen und Völker bestimmt sind, auf die sich Baerbock, Habeck und Co berufen.


Lesetipp zur Veranstaltung:

In der aktuellen Nummer der Zeitschrift GegenStandpunkt, 1-23 gibt es im Artikel „Katar 2022: Die (un-)beliebteste WM aller Zeiten“ eine Fallstudie zur wertegeleiteten Außenpolitik der BRD einschließlich ihrer kritischen öffentlichen Begutachtung. Der GegenStandpunkt 1-23 ist erhältlich im Buchhandel und direkt beim Gegenstandpunkt-Verlag.

Der Artikel „Das Menschenrecht“ aus GegenStandpunkt 2-13, abrufbar unter: Das Menschenrecht | GegenStandpunkt

[veranstaltungstipp] Öffentliche Diskussion:

Wertegeleitete Außenpolitik: Imperialismus mit bestem Gewissen

Datum: Donnerstag, 27. Juli 2023, 19.00 Uhr
Ort:  Bahnhof Langendreer Wallbaumweg 108, 44894 Bochum,  Raum 6
Veranstalter: kritik&argumente

Vor ihrer Wahl haben die Grünen es versprochen, und dieses Versprechen haben sie definitiv gehalten: Unter ihrer Führung ist Deutschlands Außenpolitik jetzt offiziell „wertegeleitet“. Menschenrechte, Freiheit & Demokratie, Feminismus, Recht & Regeln – diese Geschenke soll die Welt von Deutschland erhalten, dafür soll man der Regierung und ihrem feinen Land dankbar sein. Dass die Bereitschaft, Gegensätze gegenüber anderen Mächten zu forcieren, gemeint ist, wenn Werte hochgehalten werden, ist dabei kein Geheimnis: Ganz ersichtlich schwingt sich diese Macht zum Ankläger und Richter in der Frage auf, wie andere Staaten ihre Gewalt nach innen und außen handhaben; und wenn es sein muss, auch zum Vollstrecker der fälligen Urteile. Gleichfalls bekannt ist, dass dies dann und wann den Übergang zum Krieg mit einschließt. Das ist offenbar kein Grund für einen Einwand; mitunter werden Kriege im Namen von Werten sogar öffentlich gefordert.

Kritik gibt es trotzdem, aber was für eine: Die eine Fraktion will nur Wortgeklingel wahrgenommen haben, wirft den Grünen vor, noch viel zu wenig für die hohen Werte zu tun und sie sogar regelmäßig zu verraten, wenn es mal wieder um Gas- und andere Geschäfte mit schurkigen Staaten geht, statt denen gehörig auf die Füße zu treten. Andere Kritiker werfen Deutschlands Führung umgekehrt einen regelrechten Wertefimmel vor und beklagen einen missionarischen Eifer, dem sie die deutschen Interessen an und in der Welt opfert.

Unsere Gegenthese: Beide Seiten liegen daneben, denn von einer Relativierung deutscher Interessen an höheren Gütern kann keine Rede sein. Wir wollen diskutieren, was „wertegleitete Außenpolitik“ mit deutschen Interessen zu tun hat und wie darin die Schicksale und Lebenslagen der Menschen und Völker bestimmt sind, auf die sich Baerbock, Habeck und Co berufen.


Lesetipp zur Veranstaltung:

In der aktuellen Nummer der Zeitschrift GegenStandpunkt, 1-23 gibt es im Artikel „Katar 2022: Die (un-)beliebteste WM aller Zeiten“ eine Fallstudie zur wertegeleiteten Außenpolitik der BRD einschließlich ihrer kritischen öffentlichen Begutachtung. Der GegenStandpunkt 1-23 ist erhältlich im Buchhandel und direkt beim Gegenstandpunkt-Verlag.

Der Artikel „Das Menschenrecht“ aus GegenStandpunkt 2-13, abrufbar unter: Das Menschenrecht | GegenStandpunkt